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Husky Anapurna -28

Wenn es darum geht, bei eisigen Temperaturen in der Natur zu übernachten, kommt es auf die richtige Ausrüstung an. Mit dem Husky Anapurna -28 habe ich einen Schlafsack gefunden, der mich durch kalte Winternächte begleitet hat und selbst unter widrigsten Bedingungen nicht enttäuscht. Hier sind meine Eindrücke und Erfahrungen.

Schlafsack_vorne

Technische Daten und Ausstattung


Der Husky Anapurna -28 wurde speziell für extreme Temperaturen entwickelt und bietet dank seiner hochwertigen Materialien und durchdachten Konstruktion optimalen Schutz vor Kälte:


• Temperaturbereiche:
◦ Komfort: -12 °C (für eine angenehme Nachtruhe)
◦ Limit: -19 °C (für anspruchsvolle Bedingungen)
◦ Extrem: -28 °C (Überlebensgrenze)


Füllung: Invista Quallofill – eine Kunstfaser, die auch bei Nässe isoliert.
Außenmaterial: 40D 240T Nylon Ripstop – robust, langlebig und wasserabweisend.
Innenmaterial: Soft Nylon – angenehm weich und atmungsaktiv.
Packmaß: Komprimierbar auf ca. 40 x 25 cm.
Gewicht: Etwa 2,5.

Wärmeleistung
Die Wärmeisolierung ist der größte Pluspunkt des Husky Anapurna -28. Selbst bei Temperaturen um -15 °C fühlte ich mich wohlig warm. Der Mumienschnitt sorgt dafür, dass keine Wärme entweichen kann, und die zusätzliche Polsterung im Fuß- und Kopfbereich bietet extra Schutz. Für Winterwanderungen oder Übernachtungen im Schnee ist dieser Schlafsack absolut empfehlenswert.


Verarbeitung und Komfort
Die Materialien wirken hochwertig und langlebig. Besonders gefallen hat mir das weiche Innenmaterial, das sich angenehm auf der Haut anfühlt. Der Reißverschluss ist mit einer Abdeckleiste versehen, um Kältebrücken zu vermeiden. Allerdings kann der Reißverschluss manchmal etwas haken, was beim nächtlichen Ein- und Aussteigen etwas Geduld erfordert.


Packmaß und Transport
Mit einem Packmaß von etwa 40 x 25 cm lässt sich der Schlafsack gut komprimieren. Für längere Touren ist das Gewicht von rund 2,5 kg zwar spürbar, aber akzeptabel, wenn man die gebotene Wärmeleistung berücksichtigt.

Kragen